Letztes Update: 17. August 2024
Der ZVDH weist die Ergebnisse der Bertelsmann-Studie zurück. Dachdecker sind bereits umfangreich in der Installation von Photovoltaikanlagen ausgebildet und qualifiziert.
Die kürzlich veröffentlichte Bertelsmann-Studie "Klima-Jobs erfordern zusätzliche Kompetenzen" hat im Dachdeckerhandwerk für Aufsehen gesorgt. Die Studie behauptet, dass Dachdecker und Dachdeckerinnen nicht automatisch für die Installation von Photovoltaik (PV)-Anlagen qualifiziert seien und zusätzliche Kompetenzen erwerben müssten. Diese Aussage stößt beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) auf entschiedenen Widerspruch.
Die Ausbildungsordnung des Dachdeckerhandwerks beinhaltet die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Montage von Photovoltaikanlagen für jeden Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk. Seit 2016 bietet die Ausbildungsverordnung die Möglichkeit, sich im Rahmen der Auswahl eines Schwerpunktes maßgeblich auf das Thema Energietechnik zu konzentrieren. Mit dem speziell dafür entwickelten Modul "Energietechnik an Dach und Wand" werden Auszubildende umfassend auf die Herausforderungen der Energiewende vorbereitet. Diese Qualifikation wird darüber hinaus in der Meisterausbildung vertieft, sodass Fachkräfte bestens für die Montage von PV-Anlagen gerüstet sind.
"Die Studie verkennt die Realität in unserem Handwerk. Die Kompetenz zur Installation von Photovoltaikanlagen ist bereits seit Jahren fester Bestandteil unserer Ausbildung und wird kontinuierlich weiterentwickelt," betont Jan Voges, Vizepräsident des ZVDH.
Auch nach der formalen Ausbildung werden Dachdecker und Dachdeckerinnen regelmäßig weiterqualifiziert. Seit der Einführung des Weiterbildungsangebots zum ZVDH-zertifizierten PV-Manager wurden bereits über 3.500 Dachdeckerbetriebe geschult - dies entspricht etwa der Hälfte aller Innungsbetriebe. "Unsere Photovoltaik-Manager sind bestens für die wachsenden Anforderungen der Branche qualifiziert. Die Aussage, dass es keine eigenständige Ausbildung zur Montage von PV-Modulen gibt, ist schlichtweg falsch," so Voges weiter.
Die Realität im Dachdeckerhandwerk sieht anders aus, als es die Bertelsmann-Studie darstellt. Dachdecker und Dachdeckerinnen sind nicht nur für die Installation von PV-Anlagen qualifiziert, sondern auch für deren Wartung und Reparatur. Die umfassende Ausbildung und die kontinuierliche Weiterbildung stellen sicher, dass die Fachkräfte stets auf dem neuesten Stand der Technik sind.
Die Ausbildung im Dachdeckerhandwerk ist praxisnah und vielseitig. Neben der Montage von PV-Anlagen lernen die Auszubildenden auch den Umgang mit verschiedenen Dachmaterialien, die Abdichtung von Dächern und die Installation von Dachfenstern. Diese breite Ausbildung ermöglicht es den Dachdeckern, flexibel auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren und ihren Kunden umfassende Dienstleistungen anzubieten.
Die Photovoltaik-Qualifikation ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung im Dachdeckerhandwerk. Die Installation von PV-Anlagen erfordert spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten, die in der Ausbildung vermittelt werden. Die Auszubildenden lernen, wie sie die PV-Module sicher und effizient installieren, wie sie die elektrischen Anschlüsse korrekt vornehmen und wie sie die Anlagen optimal ausrichten, um die maximale Energieausbeute zu erzielen.
Die Photovoltaik-Qualifikation ist nicht nur für die Installation von PV-Anlagen wichtig, sondern auch für deren Wartung und Reparatur. Die Dachdecker und Dachdeckerinnen sind in der Lage, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern und deren Effizienz zu maximieren.
Die Zukunft der Photovoltaik im Dachdeckerhandwerk sieht vielversprechend aus. Die Nachfrage nach PV-Anlagen steigt kontinuierlich, und die Dachdeckerbetriebe sind bestens darauf vorbereitet, diese Nachfrage zu bedienen. Die umfassende Ausbildung und die kontinuierliche Weiterbildung stellen sicher, dass die Fachkräfte stets auf dem neuesten Stand der Technik sind und ihren Kunden hochwertige Dienstleistungen anbieten können.
Die Photovoltaik-Qualifikation wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Dachdeckerhandwerk spielen. Die Fachkräfte werden weiterhin geschult und weitergebildet, um den wachsenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Die Dachdeckerbetriebe werden ihre Dienstleistungen kontinuierlich erweitern und verbessern, um ihren Kunden die bestmöglichen Lösungen anzubieten.
Die Bertelsmann-Studie "Klima-Jobs erfordern zusätzliche Kompetenzen" verfehlt die Realität im Dachdeckerhandwerk. Die Behauptung, dass Dachdecker und Dachdeckerinnen nicht automatisch für die Installation von Photovoltaik-Anlagen qualifiziert seien, entspricht nicht der Realität. Die umfassende Ausbildung und die kontinuierliche Weiterbildung stellen sicher, dass die Fachkräfte bestens für die Montage von PV-Anlagen gerüstet sind.
Die Photovoltaik-Qualifikation ist ein integraler Bestandteil der Ausbildung im Dachdeckerhandwerk und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die Dachdeckerbetriebe sind bestens darauf vorbereitet, die wachsende Nachfrage nach PV-Anlagen zu bedienen und ihren Kunden hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Die Zukunft der Photovoltaik im Dachdeckerhandwerk sieht vielversprechend aus, und die Fachkräfte werden weiterhin geschult und weitergebildet, um den wachsenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden.
Die Bertelsmann-Studie über das Dachdeckerhandwerk hat viele Handwerker überrascht. Die Ergebnisse der Studie weichen stark von der Realität ab, die viele im Alltag erleben. Dies führt zu Unsicherheiten und Missverständnissen in der Branche. Eine genaue Analyse der Studie zeigt, dass einige Aspekte des Handwerks nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Dies betrifft vor allem die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen, unter denen Dachdecker arbeiten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die finanzielle Unterstützung für junge Familien, die ein Eigenheim erwerben möchten. In diesem Zusammenhang ist es interessant, sich die NRW Bürgschaften junge Familien Immobilienkauf anzusehen. Diese Bürgschaften können eine große Hilfe sein und den Traum vom eigenen Haus realisierbar machen.
Auch das Thema nachhaltiges Bauen spielt eine wichtige Rolle. Die Studie hat hier einige Fortschritte nicht ausreichend gewürdigt. Ein Beispiel dafür ist das Recycling von Müllverbrennungsasche für Zementherstellung. Diese Methode trägt zur Reduzierung von Abfall und zur Schonung der Ressourcen bei.
Schließlich ist die finanzielle Belastung durch steigende Zinsen ein Thema, das viele Dachdecker betrifft. Die EZB Zinssenkung Prognose Juni 2024 könnte hier für Entlastung sorgen. Eine Zinssenkung würde die Finanzierung von Projekten erleichtern und die wirtschaftliche Lage vieler Betriebe verbessern.